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Schematische Zope Architektur

Die folgende Tabelle umfasst eine stichwortartige Beschreibung der wesentlichen Zope-Architekturkomponenten.

Schematische Zope-Architektur

ZServer
- integrierter Web-Server, stellt flexible Internetverbindungen bereit und liefert dem Entwickler und den Benutzern Inhalt
- erweiterte Version des Python-Servers Medusa
- unterstützt viele Netzwerkprotokolle wie HTTP, FTP, WebDAV, XML-RPC, FastCGI, and PCGI
- kann mit bestehenden Web-Servern zusammenarbeiten (z.B. Apache, MS IIS und anderen, die CGI unterstützen)
Zope-Kern
- umfasst ein Web-ORB (Object Request Broker), eine Suchmaschine, Sicherheitsschicht u.a.
Objektdatenbank (ZODB)
- bei der Nutzung von Zope wird hauptsächlich mit Objekten gearbeitet, die in der ZODB gespeichert sind
- objektorientierte DB, mit der Objekte und ihre Zustandsvariablen einfach serialisiert und abgespeichert werden können
- unterstützt Transaktionen, undo, private Versionen (Versionsobjekte), kann Daten im Umfang von mehreren GB verwalten
- optionale Enterprise-Option, die Skalierbarkeit und failover anbietet  
RDMBS-Integration
- einfache und leistungsfähige Verbindungen zu führenden Datenbanken wie Oracle, PostgreSQL, Sybase, MySQL u.a.
- Bereitstellung von ODBC-Treibern
Zope-Produkte
- Neben den integrierten Zope-Objekten können auch Zope-Objekte von Drittherstellern ("Products", z.B. unter
  http://www.zope.org) installiert werden, um Zopes Leistungsspektrum zu erweitern
- erweitern den Zope-Kern durch Hinzufügen neuer Objekttypen und Funktionalitäten (geschrieben in Python)
ZClasses
- erweitern den Zope-Kern durch Hinzufügen neuer Objekttypen (Erzeugung über das Web)
- erfordern keine Programmierung und können einfach verteilt und installiert werden