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"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" – NRW Schülerwettbewerb bio-logisch 2008 wieder mit neuer Rekordteilnehmerzahl

Bonn – Der Biologie Schülerwettbewerb des Landes NRW "bio-logisch!" hat mit über 5000 Teilnehmern aus den Klassen 5-10 wieder einen neuen Teilnehmerrekord aufgestellt. Der Jahr für Jahr ständig weiter Zulauf findende Wettbewerb wurde vom Land NRW in Zusammenarbeit mit der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Bonn als Träger und Mitorganisator ins Leben gerufen. ACSR ist seit 2002 für das Kommunikationskonzept und die hinter der Verwaltung der Teilnehmerdaten liegende Datenbankanwendung verantwortlich.

"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" – NRW Schülerwettbewerb bio-logisch 2008 wieder mit neuer Rekordteilnehmerzahl

Thema 2008: Der Apfel

bio-logisch! hat sich in der Schullandschaft von NRW einen festen Platz als Wettbewerb erobert. Im Jahr 2002 wurde der Pilotwettbewerb von der damaligen Landesbeauftragten Frau Heike Götte auf den Weg gebracht. Wesentlichen Anteil am Erfolg des Wettbewerbs hat die dauerhafte finanzielle und organisatorische Unterstützung für mindestens fünf Jahre durch die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft.

Seit 2003 wird der Wettbewerb von Frau Ulrike Hölting vom Gymnasium Mariengarden in Borken-Burlo zusammen mit einem Koordinatorenteam betreut. Die eingereichten Arbeiten unterstreichen das von ihr fortgeführte Erfolgskonzept jedes Jahr mit abenteuerlichen und hinreißenden Beiträgen. Die Feierstunde im Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn revanchiert sich ihrerseits, indem Sie über die üblichen Preisverleihungen hinaus mit der begeisternden Präsentation der Ergebnisse durch die Schüler einen Unterhaltungswert bietet, den so schnell keiner vergisst.

Für die Schüler ist die Herausforderung und Freude bei der Bearbeitung der Aufgaben ein wesentlicher Antrieb. Dazu kommt die attraktive Aussicht auf eine Teilnahme an der sehr professionell organisierten Schülerakademie im Museum Koenig. Jeder Teilnehmer kann durch die Bearbeitung der Aufgaben nur gewinnen. Deshalb legt die Stiftung Wert darauf, dieses Engagement mit einer persönlichen Teilnehmerurkunde für jeden Schüler zu würdigen.

In die Entwicklung der Kommunikationsmittel wurde bereits im Vorfeld ACSR einbezogen. Die saubere und klare Darstellung der Aufgaben soll dem Schüler ermöglichen, sich voll und ganz dem Thema zu widmen und den Wettbewerb jedes Jahr wieder zu erkennen. Das über mehrere Jahre tragfähige Konzept entstand u.A. im Team mit Dr. Theo Eckmann, bis 2006 wissenschaftlicher Vorstand der Stiftung. Seine einzigartige Paarung von pädagogischer Kompetenz und unverfälschter kreativer Energie machte es für die Beteiligten leicht, die Potenziale wecken zu wollen, die in jedem Kind oder Jugendlichen stecken.

Neben der Entwicklung des visuellen Auftritts, unterstützte ACSR seit der Pilot-Phase die Wettbewerbsabwicklung mit der Konzeption der Datenbankanwendung zur Erfassung der Teilnehmerdaten und Auswertung der Korrekturergebnisse. Trotz aller Möglichkeiten der Digitalen Technik, ist eine fehlerarme automatisierte Verarbeitung der Schülerdaten eine Herausforderung.

Zur Minimierung von Eingabefehlern wurde beim Design der Anwendung darauf geachtet, dass das System die Personen an den Erfassungsplätzen mit Plausibilitätsprüfungen und automatisierten Suchabfragen ins Internet unterstützt. Die geringe Anzahl von nachträglich zu korrigierenden Urkunden zeigt die Leistungsfähigkeit der Anwendung.

Das System hat drei wesentliche Aufgaben:

  1. Erfassung der Schülerdaten mit Jahrgang und Schule.
  2. Eingabe der Bewertung und Berechnung der Rangfolge für die Preisverleihung nach Jahrgangskategorien getrennt.
  3. Erzeugung der Druckdaten der über 5000 persönlichen Urkunden sowie der personalisierten Anschreiben an Schulen und Schüler mit Berücksichtigung der Versandlogistik.